SCHAUSPIELER & CHARAKTERE:

( Quellen: wikipedia.de )

KIM KRÜGER UND IHRE ANGESTELLTEN:

Katjas Kollegen - bzw. die Untergebenen von Kim Krüger :)

ERDOGAN ATALAY (SEMIR GERKHAN)

Erdoğan Atalay (* 22. September 1966 in Hannover) ist ein deutscher Schauspieler.

 

Werdegang

Erdoğan Atalay war auf der IGS Garbsen Mitglied der Theater-AG und bekam mit 18 Jahren beim Staatstheater Hannover eine Nebenrolle in der Aufführung Aladin und die Wunderlampe im Theater am Aegi. 1987 begann er ein Studium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Nach einigen weiteren kleinen Theaterrollen in Hamburg bekam er Gastrollen bei Einsatz für Lobeck, Doppelter Einsatz, Die Wache und Der Clown.

Seinen Durchbruch erzielte er im März 1996 mit der Hauptrolle bei Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei. Bis heute spielt er dort den türkischstämmigen Hauptkommissar Semir Gerkhan. Sein aktueller Drehpartner bei der RTL-Action-Serie ist seit August 2015 der Schauspieler Daniel Roesner. Atalay hat das Drehbuch der Episode „Schachmatt“ aus Alarm für Cobra 11 aus dem Jahre 2000 mitgeschrieben.

2005 erschien eine von Atalay verfasste Kurzgeschichte (Die Türkei ist da oben) in der deutsch-türkischen Anthologie Was lebst du?.

Parallel zu den Dreharbeiten für Cobra 11 arbeitete Atalay im Frühjahr 2012 gemeinsam mit seiner Tochter Amira Pollmann (* 2002) für eine Folge der ZDF-Serie SOKO 5113.

Im September 2012 drehte er gemeinsam mit Ilka Bessin (Cindy aus Marzahn) den Kurzfilm „Alarm für Cindy 11“, eine Parodie auf Alarm für Cobra 11. Der Kurzfilm wurde am 15. September 2012 in der Sendung Cindy aus Marzahn und die jungen Wilden ausgestrahlt.
Persönliches Leben

Sein Vater ist türkischer Herkunft und war in der Türkei selbst Schauspieler; die Mutter ist Deutsche. Erdoğan Atalay, der selbst kein Türkisch spricht, wuchs zusammen mit seiner Schwester bei der Familie in Berenbostel auf. 2004 heiratete er die Theater- und Filmschauspielerin Astrid Ann-Marie Pollmann (* 1968), mit der er eine gemeinsame Tochter hat. Das Ehepaar trennte sich Ende 2009. Mitte Juli 2012 kam Atalays zweites Kind auf die Welt; die Mutter ist die Maskenbildnerin Katja Ohneck und Atalays aktuelle Lebensgefährtin. Seine Tochter Amira ist seit 2013 ebenfalls als Schauspielerin tätig und gab ihr Schauspieldebüt mit einer Nebenrolle in der SOKO 5113-Folge Für meine Tochter. Seit 2014 verkörpert seine Tochter Amira in Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei auch seine Serientochter Ayda Gerkhan. Amira trat die Nachfolge von Nicole Rusz an, die in sieben Folgen zuvor Ayda spielte.


Filmografie
    1990: Musik groschenweise
    1994: Die Wache
    1995: Doppelter Einsatz
    seit 1996: Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei (bisher 289 Folgen)
    1997: Sperling und der falsche Freund
    1999–2000: Hinter Gittern – Der Frauenknast (3 Folgen)
    1998: Der Clown
    2000: Liebe Pur
    2000: Maximum Speed[7]
    2003: Alarm für Cobra 11 – Einsatz für Team 2
    2006: Hammer und Hart
    2010: C.I.S. – Chaoten im Sondereinsatz
    2011: Geister all inclusive
    2012: SOKO 5113
    2012: Cindy aus Marzahn und die jungen Wilden
    2013: Mordkommission Istanbul

Soziales Engagement
Atalay engagiert sich als Botschafter für das Kinderprojekt Arche.

TOM BECK (BEN JÄGER)

Thomas „Tom“ Helmut Beck (* 26. Februar 1978 in Nürnberg) ist ein deutscher Schauspieler und Sänger.

 

Leben und Wirken
Beck machte 1998 Abitur am Neuen Gymnasium Nürnberg. Anschließend absolvierte er von 1999 bis 2003 seine Schauspielausbildung an der Bayerischen Theaterakademie in München im Studiengang Musical. Zu seinen Lehrern gehörte u.a. Marina Busse. Die Ausbildung beendete er mit seiner Diplomarbeit, dem Solo-Programm Beck-Stage. Beck ist sowohl tänzerisch (Ballett, Jazz, Modern, Afro, Step) als auch musikalisch (er spielt Klavier, Gitarre, Schlagzeug, Orgel und Akkordeon) ausgebildet. So steuerte er 2004 zum Kinofilm Aus der Tiefe des Raumes mit seiner Stimme drei Songs zum Soundtrack bei.

Beck spielte und sang in zwei Bands, die letzte, King Schlayer, verließ er 2001 nach dem zweiten Studienjahr.

Nach seiner Auszeichnung beim Bundeswettbewerb Gesang für die beste Darstellung einer Musicalszene konnte man ihn in vielen Theater-, Musical- und Fernsehproduktionen sehen. Seit 2004 trat er in diversen Fernsehproduktionen auf. Von Herbst 2008 bis Ende 2013 war Beck in der Action-Serie Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei an der Seite von Erdoğan Atalay als Hauptkommissar Ben Jäger zu sehen. Am 28. September 2012 gab Beck in der Bülent Ceylan Show seinen Ausstieg aus der Serie bekannt. Die letzte Folge mit Beck wurde im Dezember 2013 ausgestrahlt.

Am 11. März 2011 wurde seine erste Single Sexy veröffentlicht, die zwei Wochen später direkt auf Platz 50 der Singlecharts einstieg. Am 25. März 2011 erschien auch sein erstes Album Superficial Animal, welches auf Platz 36 der Deutschen Album Charts stieg. Am 5. Oktober 2012 erschien mit Americanized sein zweites Album.

Seit seiner Arbeit für Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei lebt Beck in Köln.

Im Sommer 2013 nahm Tom Beck an der Spielshow Schlag den Star, der Promi-Version von Schlag den Raab, teil und gewann sein Duell. Im Oktober 2013 nahm er an der TV total Stock Car Crash Challenge teil und fuhr mit seinem Auto auf den 4. Platz. Im Februar 2014 nahm er zudem an der Show TV total PokerStars.de Nacht teil.

Er ist Miteigentümer der Check One Two Perfect GmbH und geriet im Februar 2015 damit als Manager der deutschen YouTuberin Bianca Heinicke unter Kritik.

2015 spielte er in dem Sat1-Fernsehfilm Einstein an der Seite von Annika Ernst die männliche Hauptrolle des Polizeiberaters Felix Winterberg.


Filmografie

    2004: Eine unter Tausend
    2004: Ein krasser Deal
    2004: Rosamunde Pilcher: Land der Sehnsucht
    2004: Mädchen, Mädchen 2 – Loft oder Liebe
    2004: Schulmädchen (Fernsehserie; Serienrolle)
    2004: Der Ermittler (Fernsehserie; Folge: Objekt der Begierde)
    2005: Rotkäppchen
    2005: Der letzte Zeuge
    2005: Alles außer Sex
    2005: Reblaus
    2006: Die Rosenheim-Cops (Fernsehserie; Folge: Der Tod kam auf Kufen)
    2006: In aller Freundschaft (Fernsehserie, Folge: Starke Söhne)
    2006: Polizeiruf 110: Tod im Ballhaus
    2006: Unser Charly
    2006: Die Frauen der Parkallee
    2007: Spurlos
    2007: Beim nächsten Tanz wird alles anders
    2007: Rosamunde Pilcher: Pfeile der Liebe
    2007: Inga Lindström: Hochzeit in Hardingsholm
    2007: Forsthaus Falkenau   
    2008: SOKO 5113 (Fernsehserie; Folge: Schwelbrand)
    2008: Dörte’s Dancing
    2008–2013: Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei (Fernsehserie; 81 Folgen als Ben Jäger)
    2009: Zweiohrküken
    2009: Donna Leon: Wie durch ein dunkles Glas
    2010: C.I.S. – Chaoten im Sondereinsatz
    2011: SOKO Köln (Fernsehserie; Folge: Durch fremde Fenster)
    2011: Geister all inclusive
    2011: Ausgerechnet Sex!
    2013: Schlussmacher
    2014: Vaterfreuden
    2014: Irre sind männlich
    2014: Die abhandene Welt
    2014: Alles ist Liebe
    2014: Meine allerschlimmste Freundin
    2015: Einstein
    2015: Die abhandene Welt
    2015: Gute Zeiten, schlechte Zeiten (Gastauftritt; 2 Folgen)

 

Discographie:

Alben
  • 2011: Superficial Animal (Erstveröffentlichung: 25. März 2011)
  • 2012: Americanized (Erstveröffentlichung: 5. Oktober 2012)
  • 2013: Americanized Tour 2013 (Erstveröffentlichung: 4. Oktober 2013)
  • 2014: Unplugged in Köln (Erstveröffentlichung: 25. April 2014)
  • 2015: So wie es ist (Erstveröffentlichung 20. Februar 2015)
Singles
  • 2011: Sexy (Erstveröffentlichung: 11. März 2011)
  • 2011: Drive My Car (Erstveröffentlichung: 3. Juni 2011)
  • 2011: The Longing (Erstveröffentlichung: 4. November 2011)
  • 2012: Der Moment (Erstveröffentlichung: 20. Januar 2012)
  • 2012: Ain't got you (Erstveröffentlichung: 28. September 2012)
  • 2012: Nice Guys Finish Last (Erstveröffentlichung: 30. November 2012)
  • 2013: This Time (Erstveröffentlichung: 6. Dezember 2013)
  • 2014: Fort von hier (Erstveröffentlichung: 12. Dezember 2014)

Auszeichnungen

  • 2001: Die beste Darstellung einer Musicalszene - Förderpreis beim Bundeswettbewerb Gesang
  • 2011: Bester Schauspieler – Wild And Young Award
  • 2011: Silberner Bravo-Otto 2011 Bester TV-Star männlich
  • 2012: Coolster Kommissar - (RTV Award)
  • 2012: Goldener Bravo-Otto 2012 Bester TV-Star männlich
  • 2013: Goldener Bravo-Otto 2013 Bester TV-Star männlich
  • 2013: Silberner Bravo-Otto 2013 Super-Hottie 2013

VINZENZ KIEFER (ALEX BRANDT)

Vinzenz Kiefer (* 29. Januar 1979 in Weilburg) ist ein deutscher Schauspieler.

 

Leben
Kiefers Vater war katholischer Pfarrer, seine Mutter Gospelsängerin. Seine Schwester ist die Schauspielerin Dorkas Kiefer. Er wuchs in Braunfels auf und besuchte das Gymnasium in Weilburg an der Lahn. Kiefer lebt in Berlin-Charlottenburg.

Kiefer begann seine Fernsehkarriere 1997 ohne Schauspielausbildung in der RTL-Serie Unter uns. Später nahm er Schauspielunterricht bei Manfred Schwabe, Ursula Michaelis, Christoph Hilger, Frank Müller-Sendino, Michael Margotta und Björn Johnson.

Für seine Rollen in den Filmen Im Namen des Herrn und Tatort: Im Visier wurde Kiefer 2004 mit dem Günter-Strack-Fernsehpreis als bester Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet. Einem breiten deutschen Film- und Fernsehpublikum wurde er 2008 durch Hauptrollen in dem Fernsehzweiteiler Der Seewolf und Uli Edels Der Baader Meinhof Komplex bekannt. In Doris Dörries Kinofilm Glück aus dem Jahr 2012 spielte er eine Hauptrolle neben Alba Rohrwacher. Im Sommer 2013 stand Kiefer in einer Neuinszenierung von Hebbels Nibelungen – born to die bei den Nibelungenfestspielen in Worms in einer Hauptrolle als Siegfried unter der Regie von Dieter Wedel auf der Bühne.

In der RTL Action-Serie Alarm für Cobra 11 verkörperte Vinzenz Kiefer in der Folge Revolution (Folge 261, deutsche Erstausstrahlung vom 27. März 2014) erstmals die Rolle des Hauptkommissar Alex Brandt und löste damit seinen Vorgänger Tom Beck (in dessen Rolle des Hauptkommissar Ben Jäger) ab. Mit der Folge Windspiel (Folge 291, deutsche Erstausstrahlung vom 5. November 2015) schied die Rolle des Alex Brandt überraschend aus der Serie aus. Der Sender begründete dies mit einem Richtungswechsel des Formats, der Erzählbogen der ernsthaften Rolle des Alex Brandt sei ausgereizt und es gäbe seitens der Zuschauer den Wunsch nach mehr Humor. Kiefer stand von Juli 2013 bis Juli 2015 für die Serie vor der Kamera.


Filmografie

    1997–1998: Unter uns
    1998–1999: Unser Charly
    1999: Mallorca – Suche nach dem Paradies
    2000: Rausch
    2001: Mein Vater und andere Betrüger
    2002: Poppitz
    2002: Wilde Jungs
    2003: Seventeen – Mädchen sind die besseren Jungs
    2003: Tatort – Im Visier
    2003: Im Namen des Herrn (Zweiteiler)
    2003: Princes(s)
    2003: Beyond the Sea
    2005: Plötzlich berühmt
    2006: Schöne Aussicht
    2006: Sara (Kurzfilm)
    2007: Free Rainer – Dein Fernseher lügt
    2007: Was am Ende zählt
    2008: Das Wunder von Berlin
    2008: Der Baader Meinhof Komplex
    2008: Der Seewolf (Fernsehzweiteiler)
    2008: Höhere Gewalt
    2010: Der Uranberg (TV)
    2010: Die Grenze (TV)
    2010: Liebe ist nur ein Wort (TV)
    2011: Die Tänzerin – Lebe Deinen Traum (TV)
    2011: Schreie der Vergessenen (TV)
    2012: Glück
    2012: Wilsberg: Halbstark
    2013: Robin Hood
    2014–2015: Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei (31 Folgen)

Gastauftritte

    2000: Die Wache – Außer Kontrolle
    2002: Dr. Sommerfeld – Neues vom Bülowbogen – Erste Liebe
    2002: Das Duo – Stiller Tod
    2002: Ein Fall für zwei – Gegen die Wand gefahren
    2003: SOKO 5113 – Der Puppenspieler
    2003: Abschnitt 40 – Mausefalle
    2003: SOKO Leipzig – Speed
    2004: Ein starkes Team – Sicherheitsstufe 1
    2004: Der Alte
    2004: Mit Herz und Handschellen – Wunderkinder
    2002: Ein Fall für zwei – Die letzte Chance
    2005: SOKO Köln – Alles Lüge
    2006: Verrückt nach Clara, Folgen 2, 3 und 5
    2007–2009: Küstenwache (2 Folgen)
    2009: Der Staatsanwalt – Zwischen den Fronten
    2009: Alarm für Cobra 11 – Bruderliebe
    2013: Die letzte Spur – Zenit

DANIEL ROESNER (PAUL RENNER)

Daniel Roesner (* 20. Januar 1984 in Wiesbaden) ist ein deutscher Schauspieler.

 

Leben
Nach einer Schauspielausbildung von 2003 bis 2004 in den USA, wo er die „New York Film Academy“ (NYFA) in Los Angeles besuchte, folgte eine weitere Ausbildung in Hollywood am Theatre of Arts. Von 2004 bis 2006 spielte er auch Theater am Court Theatre sowie am Olescar Theatre in Los Angeles.

Sein Leinwanddebüt gab er 2004 in den Kurzfilmen Die trojanische Kuh und Lieutenant Miller, ehe er 2005 mit dem Spielfilm Die Wolke erstmals einem größeren Publikum bekannt wurde. 2006 bis 2007 war er als Luis Rothenburg in der Sat.1-Telenovela Verliebt in Berlin zu sehen.

Seitdem hat er zahlreiche Rollen in Fernsehfilmen und -serien gespielt, so 2008 den entzauberten Jacob im Märchenfilm Zwerg Nase, 2009 an der Seite von Ulrike Folkerts in dem Sat.1-Fernsehfilm Liebe in anderen Umständen, 2010 eine der Hauptrollen in dem Pilotfilm zur geplanten RTL-Serie Turbo & Tacho, 2012 in Wilsberg: Aus Mangel an Beweisen sowie Wilsberg: Die Bielefeld-Verschwörung. 2013 spielte er neben Jennifer Ulrich und Julia Dietze in dem Horrorfilm Zimmer 205 - Traust du dich rein?.

Seit 2016 ist Roesner als Hauptkommissar Paul Renner in der Serie Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei zu sehen.


Filmografie (Auswahl)

    2005: Die Wolke
    2006–2007: Verliebt in Berlin (Fernsehserie)
    2008: Zimmer 205 - Traust du dich rein?
    2009: Ein Fall für zwei (Episode 271: Kleiner Satellit)
    2009: Liebe in anderen Umständen
    2010: Die Wanderhure (Fernsehfilm)
    2010: Die Rache der Wanderhure (Fernsehfilm)
    2010: Wilde Wellen – Nichts bleibt verborgen (Fernseh-4-Teiler)
    2010: Tatort: Der Polizistinnenmörder
    2011: Der letzte Bulle (Fernsehserie, 1 Episode: Das fünfte Gebot)
    2011: Unter Umständen verliebt
    2012: SOKO Stuttgart (Fernsehserie, 1 Episode: Ein Dorf sieht rot)
    2012: Wilsberg (Episoden 34, 35: Aus Mangel an Beweisen und Die Bielefeld-Verschwörung)
    2013–2015: Kripo Holstein – Mord und Meer (Fernsehserie) (23 Folgen)
    2013: Turbo & Tacho (Pilotfolge)
    2014: Hin und weg
    2014: Tatort: Todesspiel
    2015: Heldt (Fernsehserie) – Folge: Traumpaar
    2015: Meine allerschlimmste Freundin
    2015: SOKO Kitzbühel (Fernsehserie, 1 Episode: Ball des Anstoßes)
    Seit 2016: Alarm für Cobra 11 (Serie)

DANIELA WUTTE (SUSANNE KÖNIG)

Daniela Wutte (* 1977 in Köln) ist eine deutsche Schauspielerin.

 

Leben und Karriere


Daniela Wutte machte 1997 ihr Abitur und studierte daraufhin Sport auf Lehramt, wechselte jedoch nach dem Sportdiplom ins Schauspielfach. 2005 machte sie ihren Abschluss an der Arturo Schauspielschule in Köln.

Nach einigen Theaterrollen und Auftritten in Fernsehserien, hatte Wutte 2005 ihre erste Kinorolle als Anita in Siegfried an der Seite von Tom Gerhardt. Besonderen Erfolg hatte sie 2008 mit dem Film Die Dinge zwischen uns, der auch auf der Berlinale gezeigt wurde. Für die Hauptrolle der Myriam, einer Ehefrau, die sich aufgrund der Bordellbesuche ihres Mannes selbst nach und nach in die Prostitution begibt, wurde sie auf dem internationalen Women's Film Festival in Madrid als beste Schauspielerin ausgezeichnet. Seit Oktober 2013 spielt sie als Lisa Fischer in der ARD-Telenovela Rote Rosen mit.

Wutte ist mit dem Schauspielkollegen Volker Büdts verheiratet, den sie 2005 während der Dreharbeiten zu Siegfried kennenlernte. Das Paar hat zwei Söhne (* 2008 und * 2012) und lebt in Köln.


Filmografie (Auswahl)

    2005: Siegfried
    2005: Schmitz komm raus! (Fernsehserie)
    2006: Pastewka (Fernsehserie, eine Episode)
    2006: Hausmeister Krause – Ordnung muss sein (Fernsehserie, eine Episode)
    2006: Stolberg (Fernsehserie, eine Episode)
    seit 2006: Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei (Fernsehserie)
    2007: SOKO Köln (Fernsehserie, eine Episode)
    2008: Die Dinge zwischen uns
    2008: 40 + sucht neue Liebe (Fernsehfilm)
    2010: Das Glück kommt unverhofft (Fernsehfilm)
    2009: SOKO Kitzbühel (Fernsehserie, eine Episode)
    2009: Countdown – Die Jagd beginnt (Fernsehserie, eine Episode)
    2010: Lasko – Die Faust Gottes (Fernsehserie, eine Episode)
    2011: Der letzte Bulle (Fernsehserie) - Folge: Alle Wege führen zum Du
    2013–2014: Rote Rosen (Fernsehserie)
    2015: Wilsberg (Fernsehserie, Episode: Bauch, Beine, Po)

NIELS KURVIN (HARTMUT FREUND)

Niels Kurvin (* 1975 in München) ist ein deutscher Regisseur und Schauspieler.

 

Leben

Kurvin schloss ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig ab.

Nach ein paar Jahren als Theaterschauspieler und Regiearbeiten in Aachen, Berlin und Tübingen wurde er durch seine Rolle als KTU-Spezialist Hartmut Freund in der Actionserie Alarm für Cobra 11 bekannt, die er in über 100 Folgen verkörpert hat (erster Drehtag: 16. September 2002, Episode: "Feuertaufe").

Er spielte in der Serie Julia – Wege zum Glück den Drogendealer Kevin, hatte Gastauftritte bei SOKO Köln, Inga Lindström sowie anderen deutschen Fernsehformaten und wirkte, als gebürtiger Halb-Amerikaner, auch in englischsprachigen Spielfilmen mit.

Mit seiner 2003 gegründeten Gruppe „aenekiBerlin“ produziert er Kurzfilme, Performances und inszeniert Theaterabende.

Von 2010 bis 2014 absolvierte Kurvin einen Lehrgang Regie an der selbstorganisierten Filmschule Filmarche in Berlin-Kreuzberg. Er engagiert sich dort in der Studienleitung.

Bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus im Jahre 2011 kandidierte er für die Bergpartei, die „ÜberPartei“.


Eigenproduktionen

Film

    Verständlicherweise ein Missverständnis – Komödie, 12 Min, 2014 (Regie, Produktion)
    Heart of Berlin – Experimental, 6 Min., 2013 (Co-Regie, Produktion)
    The Badgeman – Portrait/Doku, 15 Min., 2012 (Regie, Produktion)
    Entschleunigt (Slowdown) – Drama/Western, 27 Min., 2012 (Story, Regie, Produktion, Montage)
        Der Hauptdarsteller des Films, Matthias Rott, erhielt auf dem International Film Festival of Cinematic Arts, Los Angeles 2013 die Auszeichnung Best Actor
    Um ein Haar (Almost) – Horror-Thriller, 8 Min., 2008 (Drehbuch, Regie, Produktion, Kamera, Montage)
        Premiere 2011 bei 20min|max Ingolstadt
    Besuch Zwei & Drei – Psychomödien, jew. 6/8 Min., 2006/07 (Kamera)
    BOX 2006/1 Re-/Located – Doku, 15 Min., 2006 (Regie, Kamera, Montage)

Bühne

    Kleist – statt der Augen grüne Gläser – Theater, 80 Min., 2009 (Regie, Produktion, Darsteller)
    Lust auf was Anderes (Canım başka bir şey istiyor) – Theater, 100 Min., 2007 (Regie, Produktion)

Filmografie (Auswahl)

    seit 2002 Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei, KHK Hartmut Freund – KTU
    2005 Hallo Robbie!, Gero
    2006/2007
        Ausgeliefert! Jagd durch Berlin, Receptionist (engl. Spielfilm)
        Virus Undead, Farmer (engl. Spielfilm)
        SOKO Köln, Hennes Frentzen
        Julia – Wege zum Glück, Kevin
    2008 Inga Lindström: Sommer in Norrsunda, Matti
    2010 Headhunter: The Assessment Weekend, Bernie (engl. Spielfilm)

GOTTFRIED VOLLMER (DIETER BONRATH)

Gottfried Vollmer (* 7. Juli 1953 in Göttingen) ist ein deutscher Schauspieler und Lehrer für Meditationstechniken.

 

Leben und Karriere

Gottfried Vollmer erlernte das Schauspielhandwerk an der Hochschule der Künste in Berlin. 1979 hatte er seine erste Hauptrolle in der ARD-Serie Parole Chicago an der Seite von Christoph Waltz. Größere Bekanntheit erlangte er 1984 in der Sitcom Büro, Büro sowie 1993 in der Komödie Kein Pardon von und mit Hape Kerkeling. Vollmer spielte in zahlreichen Fernseh- und Kinoproduktionen mit, ist jedoch besonders durch seine Auftritte in Fernsehserien bekannt. Eine seiner bekanntesten Rollen war die des Polizeikommissars Dieter Bonrath in der Action-Serie Alarm für Cobra 11, die er – bis zu seinem Serientod – 18 Jahre lang verkörperte. Vollmer nimmt auch Theaterengagements an, so trat er beispielsweise an der Freien Volksbühne und im Theater zum westlichen Stadthirschen in Berlin auf.

Aus der Verbindung Vollmers mit der Schauspielkollegin Adele Landauer ging die gemeinsame Tochter Marlene Landauer (* 1985) hervor, die ebenfalls als Schauspielerin sowie als Model tätig ist. Das Paar heiratete zwei Jahre nach der Geburt der Tochter und hat sich später wieder scheiden lassen. Vollmer betreibt eine eigene Meditationsschule und gilt als Experte für Transzendentale Meditation.


Filmografie (Auswahl)

    1979: Parole Chicago (13 Folgen)
    1982: Büro, Büro
    1982: Der Zauberberg
    1986: Detektivbüro Roth (Folge: Das stinkt dem Schnüffler)
    1993: Kein Pardon
    1993: Freunde fürs Leben (Folge: April, April)
    1993: Stich ins Herz
    1995: Zwei zum Verlieben (Folge: Katja, Renate, Pauline)
    1994–1996: Immer im Einsatz – Die Notärztin
    1996: Willi und die Windzors
    1996: Alles wegen Robert De Niro
    1997–2015: Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei (260 Folgen)
    1999: Gisbert
    1999: Großstadtrevier (Folge: Unter einem Dach)
    2000: Balko (Folge: Die Schlangenfarm)
    2000: Nie mehr zweite Liga
    2000: Scheidung auf Rädern
    2000: Tatort (Folge: Der schwarze Skorpion)
    2000: Stundenhotel
    2001–2007: Mein Leben & Ich
    2001: Streit um drei (eine Folge)
    2002: Fickende Fische
    2002: Edgar Wallace – Das Schloss des Grauens
    2002–2003: Der Tod ist kein Beinbruch
    2003: Körner und Köter (Folge: Vier Pfoten für ein Halleluja)
    2004: Der letzte Zeuge (Folge: Der grüne Diamant)
    2007: Moppel-Ich
    2007: Schloss Einstein (Folge 435-436, als Reiterhofbesitzer Girke)
    2007–2009: Küstenwache (Folgen: Haffpiraten; Pakt mit dem Teufel)
    2007–2010: SOKO Köln (Folgen: Schluss mit lustig; Ein Bund fürs Leben)
    2008: Pfarrer Braun (Folge: Die Gärten des Rabbiners)
    2008: Plötzlich Papa – Einspruch abgelehnt! (Folge: Sex und Tsatsiki)
    2010: Tag der Deutschen Einheit
    2011: Großstadtrevier (Folge: Peanuts)
    2011: Danni Lowinski (Folge: Endstation)
    2011: Wilsberg (Folge: Im Namen der Rosi)
    2012: Auf dem Land

DIETMAR HUHN (HORST HERZBERGER)

Dietmar Hartmut Huhn (* 31. August 1944 in Tanneberg) ist ein deutscher Schauspieler.

 

Leben

Bevor sich Dietmar Hartmut Huhn der Schauspielerei widmete, erlernte er den Beruf des Kunstporzellandrehers in der Staatlichen Porzellanmanufaktur in Meißen. Danach studierte er an der Theaterhochschule „Hans Otto“ Leipzig und machte dort 1970 nach einer Unterbrechung von eineinhalb Jahren, die er als Soldat in der NVA verbrachte, sein Diplom. Anschließend trat er 20 Jahre am Städtischen Theater Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) in weit über 100 Rollen auf. Während dieser Tätigkeit war er auch Dozent für Schauspiel am Studio der Theaterhochschule Leipzig und an der Filmhochschule „Konrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg. Im Anschluss daran spielte er an der Berliner Volksbühne in Berlin.

Als Filmschauspieler wirkte er sowohl in Fernsehfilmen als auch -serien mit und übernahm Nebenrollen unter anderem im Tatort als auch im Polizeiruf 110. Auch in der Fernsehverfilmung von Hans Falladas Roman Der Trinker hatte er eine kleine Nebenrolle inne. Von 1997 bis 2011 zählte Dietmar Huhn als Polizist Horst Herzberger zur Stammbesetzung der RTL-Serie Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei.

Im Jahr 2006 gastierte er bei den Festspielen zu Ehren des Piraten „Klaus Störtebeker“ an der Naturbühne Ralswiek auf der Ostseeinsel Rügen. Mitte Mai 2007 war Dietmar Huhn in der Kinder- und Jugendserie Schloss Einstein zu sehen.

Im Jahr 2011 nahm Huhn ein Angebot des ZDF an, eine Gastrolle in zwei Folgen der Serie SOKO Wismar zu übernehmen. In der Fortsetzung der Telenovela Wege zum Glück mit dem Titel Wege zum Glück – Spuren im Sand, die 2012 vom ZDF produziert wurde, spielte er von Folge 2 bis Folge 30 die Rolle des Bernd Sieverstedt. Wegen gesundheitlicher Probleme musste Huhn die Serienrolle abgeben. Seit Folge 31 ist sie mit Klaus Peeck neu besetzt.

Dietmar Huhn ist seit Jahrzehnten begeisterter Wassersportler. In seiner Freizeit beschäftigt er sich mit Holzgestaltung, Malerei und Plastik. Zu seinen „heimlichen“ Leidenschaften gehört das Schreiben von Gedichten und Geschichten.


Filmografie (Auswahl)

    1988: Schwein gehabt
    1990: Wie ein Vogel im Schwarm (TV)
    1993: Unser Lehrer Doktor Specht (TV-Serie, sechs Folgen)
    1994: Abschied von Agnes
    1995: Polizeiruf 110: Grawes letzter Fall (TV)
    1995: Der Trinker (TV)
    1997: Tatort – Der Tod spielt mit (TV-Reihe)
    1997: Tatort – Schlüssel zum Mord
    1997–2011: Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei (TV-Serie, 201 Folgen)
    1999: Helden wie wir
    2002: Das Duo (Folge: Im falschen Leben)
    2006: Der rote Kakadu
    2011: Polizeiruf 110 – Die verlorene Tochter (TV-Reihe)
    2012: Wege zum Glück – Spuren im Sand (TV-Serie)

Anlässlich zur 300. Folge waren Vollmer & Huhn auch eingeladen worden (Aufnahme vom April 2016)
Anlässlich zur 300. Folge waren Vollmer & Huhn auch eingeladen worden (Aufnahme vom April 2016)

KATRIN HESS (JENNY DORN)

Katrin Heß (* 26. Juni 1985 in Aachen) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin.

 

Leben und Karriere

Katrin Heß absolvierte eine zweijährige Schauspielausbildung an der Arturo Schauspielschule in Köln. Zwischen Februar 2008 und September 2009 war sie in der ARD-Vorabendserie Verbotene Liebe in der Rolle der „Judith Hagendorf“ zu sehen.

2008 übernahm Katrin Heß in Folge 74 der RTL-Actionserie 112 – Sie retten dein Leben die Episodenrolle der „Pia Benning“.

Seit März 2011 spielt sie in der RTL-Serie Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei die Rolle der „Jenny Dorn“.

2011 wirkte sie neben Ann-Kathrin Kramer und Stephan Kampwirth in dem turbulenten Familienfilm Alles Bestens mit. Im gleichen Jahr übernahm sie Episodenrollen in SOKO Köln und Countdown – Die Jagd beginnt. Es folgten weitere Auftritte beispielsweise bei Danni Lowinski oder in Das Traumschiff.

Heß wohnt in Niederzier-Hambach.

2015 spielte sie an der Seite von Tom Beck in dem Sat1-Fernsehfilm Einstein die Rolle der Caro. Des Weiteren lieh sie ihre Stimme für den Charakter Cirilla Fiona Elen Riannon (Ciri) in dem Videospiel The Witcher 3: Wild Hunt der polnischen Spieleschmiede CD Projekt.


Filmografie (Auswahl)

    2008: 112 – Sie retten dein Leben
    2008–2009: Verbotene Liebe (Folge 3106–3464)
    seit 2011: Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei
    2011: Alles Bestens
    2011: SOKO Köln
    2011: Countdown – Die Jagd beginnt
    2012: Danni Lowinski
    seit 2014: Herzensbrecher – Vater von vier Söhnen
    2014: Das Traumschiff – Mauritius
    2014: Kommissar Dupin – Bretonische Verhältnisse
    2015: Einstein (Fernsehfilm)
    2015: Meuchelbeck (Fernsehserie)
    2016: SOKO Köln (Fernsehserie)

Rollen als Synchronsprecherin

    2009: Summer Wars als Natsuki Shinohara (Film)
    2009–2010: Fullmetal Alchemist: Brotherhood als Paninya (Serie)
    2011: Schwerter des Königs – Zwei Welten als Junge Magd (Film)
    2011: Blue Exorcist als Kashino (Serie)
    2011–2014: Silk – Roben aus Seide als Izzy Calvin (Serie)
    2012: Call the Midwife – Ruf des Lebens als Mary (Serie)
    2012: Sorority Party Massacre als Holly Fanning (Film)
    2012-2014: Magi: The Labyrinth of Magic als Aladin (Serie)
    2014: Nisekoi: Liebe, Lügen & Yakuza als Rury Miyamoto (Serie)
    2015: The Witcher 3: Wild Hunt als Ciri (Videospiel)

CARINA WIESE (ANDREA GERKHAN ,  GEB. SCHÄFER)

Carina Nicolette Wiese (* 26. Februar 1968 in Dresden) ist eine deutsche Schauspielerin.

 

Leben und Karriere

Wiese besuchte die 59. Polytechnische Oberschule „Max Zimmering“ im Dresdener Stadtteil Weißer Hirsch. Schon als Kind stand sie im Jugendtheater in Pirna auf der Bühne. Sie durchlief eine Ausbildung zur Kleidungsfacharbeiterin mit Abitur und absolvierte ein Abendstudium der Malerei/Grafik an der Kunstakademie in Dresden, da sie Kostümbildnerin werden wollte. Ab 1988 studierte sie jedoch an der Theaterhochschule „Hans Otto“ in Leipzig Schauspiel. Sie schloss schon 1991 das Studium ab, da sie ein Engagement am Schauspielhaus Leipzig erhielt.

Wiese wirkte in zahlreichen Filmproduktionen mit.

In der gleichnamigen Verfilmung des Romans von Gudrun Pausewang Die Wolke (2006) spielte sie die Rolle der Mutter. In der Kinoproduktion KussKuss von Sören Senn verkörperte sie in der Hauptrolle die junge Assistenzärztin Katja. 2008 spielte sie in Alle Anderen (als Maren Ade) neben Birgit Minichmayr und Lars Eidinger, 2009 in Phantomschmerz mit Til Schweiger. In dem Ehedrama Satte Farben vor Schwarz (2010, Sophie Heldman) mit Senta Berger und Bruno Ganz übernahm sie die Rolle der Tochter. 2011 sah man sie neben Sebastian Schipper, Sophie Rois und Devid Striesow in Drei unter der Regie von Tom Tykwer. 2014 stand sie in der internationalen Kinoproduktion Die Bücherdiebin (Brain Persival) neben Emily Watson und Geoffrey Rush vor der Kamera.

Im Fernsehen zu sehen ist Wiese unter anderem in Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei als Andrea Gerkhan, geb. Schäfer. Lange – bis zur Folge vom 11. Mai 2006 – spielte sie darin die Dienststellensekretärin sowie die Freundin und spätere Ehefrau von Kriminalhauptkommissar Semir Gerkhan (Erdoğan Atalay). Danach war sie vorübergehend nicht mehr dabei, ihre Rolle als Sekretärin übernahm zunächst Martina Hill und anschließend Daniela Wutte. Seit Folge 158 (Erstausstrahlung 22. März 2007) ist sie nun ab und zu als Gast – in der Rolle der Ehefrau und nicht mehr als Sekretärin – zu sehen.

2014 übernahm sie u.a. eine durchgehende Rolle in der 8-teiligen Miniserie Deutschland 83.

Wiese hat einen Sohn (* 1992).


Filmografie (Auswahl)

    seit 1997: Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei (Fernsehserie)
    1998: Der Clown - In der Zange
    2001–2003: Der Ermittler (Fernsehserie, 6 Episoden)
    2003–2005: Alarm für Cobra 11 – Einsatz für Team 2 (Fernsehserie, 2 Episoden)
    2005: KussKuss – Dein Glück gehört mir
    2006: Die Wolke
    2006–2010: SOKO Wismar (Fernsehserie, 2 Episoden)
    2007: SOKO Leipzig (Fernsehserie, Episode: Der Komplize)
    2007: Die Rosenheim-Cops (Fernsehserie, Episode: Fit in den Tod)
    2009: Der Kriminalist (Fernsehserie, Episode: Mauer im Kopf)
    2009: Effi Briest
    2009: Phantomschmerz
    2009: Alle anderen
    2010: Drei
    2011: Satte Farben vor Schwarz
    2011: Der Kriminalist (Fernsehserie, Episode: Sucht)
    2012: Die letzte Spur (Fernsehserie, Episode: Erlebensfall)
    2012: Der Turm
    2012: Tatort – Todesschütze (Fernsehreihe)
    2012: Notruf Hafenkante (Fernsehserie, Episode: Riskante Entscheidung)
    2013: Die Bücherdiebin (The Book Thief)
    2014: SOKO Köln (Fernsehserie, Episode: "Auf der schiefen Bahn")
    2014: Ein Fall von Liebe
    2014: Deutschland 83 (Miniserie)
    2015: Tatort – Kälter als der Tod (Fernsehreihe)
    2015: Die Spende

GIZEM EMRE (DANA WEGNER / DANA GERKHAN)

Gizem Emre (* 1995) ist eine deutsche Schauspielerin kurdischer Abstammung.

 

Leben und Werdegang

Gizem Emre gab 2013 ihr Debüt als Schauspielerin in Trinken oder Ausziehen.

Bekannt wurde sie durch ihre Beteiligung am Erfolgsfilm Fack ju Göhte, in dem sie die Rolle der Zeynep übernahm. Seit dem Jahr 2014 ist sie als Dana Wegner in der Fernsehserie Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei als älteste Tochter von Semir Gerkhan (Erdogan Atalay) zu sehen. Sie stammt aus einer früheren Beziehung zu einer flüchtigen Freundin von Semir. Seit dem Tod ihrer Mutter lebt sie nun bei Semir und Andrea.


Filmografie

    2013: Trinken oder Ausziehen
    2013: Fack ju Göhte
    2014: Nicht mein Tag
    2014: Die Deutschlehrerin
    seit 2014: Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei (Fernsehserie)
    2015: Super-Dad (Fernsehfilm)
    2015: Fack ju Göhte 2
    2015: Homeland (Fernsehserie, Folge The Tradition of Hospitality)
    2015: Die Neue (Fernsehfilm)
    2016: SOKO München (Fernsehserie, Folge Warmes Bier geht nicht)